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The Edward Mickonis Society (EMS)
Wirentsprangen einer Gemeinschaftsinkarnation. So hatte es Budi beschrieben. (Was aus uns geworden ist, das steht auf einem anderen Blatt. Es ist nicht immer sinnvoll, tolerant zu sein.) Edles Blut in den Adern verpflichtet zu adeligen Verhaltensweisen. Es schien mir Pflicht zu sein, eine neue Gesellschaftsform zu gründen. Es gab bereits (musikalische) Formationen mit «Organisation», «Selection» oder «Authority»; passend dazu – und dem Gebot der Stunde folgend – tauchte aus dem Haupte (meinem) ein «Society» auf. Mein Haupt zielte auf eine Gesellschaftsform, die Sinn machte. Womit wir uns da herumgeschlagen haben – jahrtausendelang – das ist wirklich eine Zumutung. Der Name für die sich wechselnden Gesellschaftsmitglieder sollte mir suggerieren, daß hier etwas Besonderes ins Leben gerufen wurde. Etwas, das aus den Landschaften der Sechziger kam, um den Wendepunkt der Menschheit auszulösen. Alles ist Schwingung: Also war es Musik, die die Basis der neuen Menschheit bilden sollte. Die Edward Mickonis Society ist irgendwer: Bettler oder Landesfürst. Das war der Anspruch: der Beitrag der Bettler und Landesfürsten. Ich nahm mir vor, das Rad neu zu erfinden. Kein Problem: Sobald ich mich den Anforderungen (wirklich) näherte, stand ich und stehe ich vor noch nicht erfundenen Rädern. Das ist Konzeptmusik aus klassischem Buche. Einer alten musikalischen Sprache wird die Technologie der heutigen Tage hinzugefügt. So nebenbei lerne ich immer noch lesen und schreiben.
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Culture Line
Kunst kann in mir eine Begeisterung auslösen, die im Transzendentalen münden kann. Sie muß nicht verständlich sein. Oder sogar erklärbar. Ich bin altmodisch. Ich bin am Zeichenstift angebunden, an altmodischen Instrumenten und an Vintage-Elektronik. Das Unerklärliche darf durchwegs beseelt sein, beseelt an Geistern der Luft oder an einem «Ghost in the Machine». Das Gedicht ist der Songtext, der Songtext ein Gedicht. Eine Zeichnung erscheint wie ein einzelnes Wort. Dieses Wort ... es könnte das Innere eines schwachen Menschen allzu tief erschüttern. Dazu braucht es keine Gewalteinwirkung. Dazu braucht es nur einen klaren Hinweis. Oder für das Unterbewußtsein einen verschlüsselten.
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Culture Line Home Genre Kyu – Der Ninjafilm Dressup Das Buch der Grüße |
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Production
Kunsthandwerk: Holzschnitte aus der Zeit der Wiener Jahrhunderwende, die ihren Charakter durch den Gebrauch von Aquarellfarben als Druckfarbe erhielten, oder die kaum mehr erhältlichen NOS Telefunken Röhren, die den Klang der Zeitwinde entfachen, wie sie im Bauche der Tardis anzutreffen sind. Hinter jedem Werkzeug waren Geist und Hände eines Handwerkers beteiligt. Alle menschliche Entwicklung, jeder technologische Fortschritt kam daher. Auch wenn ein William Morris die Entwicklung der Technik aufhalten wollte, es war unvermeidbar: Die Menschheit wartete auf die Stereoanlage. Es geht schließlich um den sinnvollen, verantwortungsvollen und kreativen Gebrauch der Technik. Hut ab vor den Technikern. Sie legen Dir das Werkzeug in die Hände. Mit diesen Schraubenziehern, Sticheln, Bohrmaschinen, Ölfarben, CGI-Programmen und Influx-Generatoren werden wir – mit viel Elan und unendlich viel Übungsstunden zu Dirigenten der Kunstsorgfalt.
Der Platz vor dem Mischpult ist ein Mediationsort. Das Audient 8024 ist ein großes Inlinepult. Weil ich so viele verschiedene Geräte habe, weiß ich schon wieder nicht mehr, was ein Inlinepult ist. Das besondere an dem Pult ist, das es für jeden Kanal zwei Fader hat. Es ist ein absolut geniales Pult. Es spricht zu mir. Manchmal mit einer belegten, knarrenden Stimme, die sich erst erholt, wenn man das Pult eine Zeitlang gebraucht hat. Mit diesem Pult kann ich jede Stimme von jedem Instrument verdeutlichen oder verschwimmen lassen.
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Production Home Instrumentarium Großmembranmikrophone Kleinmembranmikrophone Bändchenmikrophone Copper & Skins Das Softwaretrapez James Joyce Minifestival Turkish Dido – Die Katastrophe |
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Features
«T his is a song about everything.»
Ian Anderson, Ansage zu «Dharma For One» (Jethro Tull. Album: Living In The Past) Im Laufe meiner Jahrzehnte wurde die Welt erkundet. Diese Erkundungen wurden immer von der Hoffnung begleitet, die nötige Orientierung zu haben, um nicht vom Rand der Welt zu fallen. Was nicht immer gegeben war, einige Schiffe liegen da unten, jenseits vom Rand, tief im Abgrund – wie die Jim Morrison. Was soll uns das davon abhalten, dennoch die Welt zu erkunden? Äußere Welten, innere Welten; Kleingeist, Großzügigkeit; Schönheit und Elend: die Schattierungen der Gegensätze sind unendlich. |
Features Home Ensemble Parlamento at Martinskirche Marcel Lüscher Trio Adventskonzert der Basler Zünfte 2022 Das Kinoarchiv Jugendkulturfestival 1997 Zanzibar 2005 Serafyn in Wien Der neue Kolumbus Purcell – Türkish Flipper Fotoshoot at HP Hebel Antiquariat |
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Holistics
Seit dem Ausbruch der elenden Eso-Szene-Pandemie ist die Ausübung eines «spirituellen Lebens» schwer vergiftet. Was uns in der Regel geboten wird, ist mehr als gräßlich. Auch hier mußte ich mir jede Orientierung schwer erarbeiten. Work in Progress. Da muß ich noch heftig mit der Lupe erkunden. Die Weltraumparasiten verbergen sich im Astralen.
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Holistics Home LSD Symposium 2006 |
Alfred Kubin: Ein Neuer Totentanz. |
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