«Alles Lehm.» sagte irgendwer im Zusammenhang mit der Vergänglichkeit in Peter Pannke's Buch «Sänger müssen zweimal sterben.» Ich habe eben vergeblich versucht, die Stelle zu finden.
 
Alles Dreck. Erde ist Dreck, Gold ist Dreck, Scheiße ist Dreck, Seide ist Dreck, mein schöner ZEN-Kompressor auch. Es ist alles das gleiche Material, es schaut nur ein wenig anders aus. Ein Mensch ist Dreck, zwei Menschen auch, drei Milliarden Menschen sind etwas mehr Dreck. Alle bewegen sich irgendwie, alle sind getrieben von der Lust und von der Unlust. Die Liebenden sind verzweifelt, die Kriegstreiber sind todünglücklich, die Hippies gibt's nicht mehr, die Künstler wissen nicht mehr, was sie tun sollen. Die KIs machen uns nach und das ist ein Haufen Dreck, weil wir eh nicht wissen, was wir tun. Die höchsten Staatsangehörigen, wenn sie auf dem Holz liegen und brennen, sollten dann endlich wissen, was sie gewesen sind. Am Manikarnika-Ghat suchen die Hunde ein Stück gegrilltes Fleisch, das war einmal Du und ich. Die Hüter der Verbrennungsstätte kochen sich zu Abend am heiligen Feuer ihre Suppe. Die Brahmanen und der Milchmann trinken geheiligten Whiskey. Ich weiß es. Ich war dabei, es war mein Whiskey. Wobei: Nichts gehört mir, auch Dir nicht. Ich habe etwas spendiert, was nicht mir gehört.
 
Meine Mutter ist etwas anderes. Ich weiß nicht, was es ist. Sie lebt im leuchtenden Schwarz.
 
 
Auch bei unseren Erzähl- und Redekünsten ist unsere Stimme weniger laut, wir brauchen weniger Worte, und wichtiger als alles andere ist das richtige Pausieren.
Tanizaki Jun'ichiro | «Lob des Schattens» (p. 19)
 




Sankar spielt Tabla.
Musik aus Indien

Da bin ich aber ganz besonders stolz: 2012 brachte ich es tatsächlich zustande, daß das ganz erste Konzert an indischer Musik in Baden bei Wien stattfinden konnte. Aud diesem Grund wurde sogar das Kurkonzert abgesagt. Sankar Prosad Chowdhury (Tabla) und Pankaj Mishra (Sarangi) spielten im bis zum letzten Platz belegten Haus der Kunst. Hier auch mit dem Videoklip vom ersten Teil des Konzerts.

EMS06 – Musik aus Indien

 




Sellout

So geht das nicht weiter. Es hat soo viele Sachen, die sich über die Jahrzehnte angesammelt haben. Es wird Zeit, sich von einigen Artifakten zu trennen. Darum habe ich mich zum großen Ausverkauf entschlossen. Ich behaupte, es hat einiges, das durchwegs gerechtfertigt ist in seiner neuen Heimat eine gute Figur machen wird. Get them while they're hot!

EMS – Sellout

 



Gut oder besser? Reaper.
Das Softwaretrapez

Snakes and Ladders oder auch eine andere Bröselwirtschaft: Man ist mit diversen vorhersehbaren (weil die persönliche Weiterbildung in Sachen Software den nötigen Background liefert) oder unvorhersehbaren (weil die Software ein Eigenleben zu haben scheint) Programm-Phänomenen konfrontiert. Mein Weg über die steinigen Pfade.

Production – Das Softwaretrapez

 




Was man sich alles wünschen
könnte.
Verhexte Neuauflage

1969 erschien Ian Anderson als Leader der Jethro Tull im britischen Top of the Pops. Die Band schockierte, vor allem Ian mit seinen Grimassen und dem schiefwinkeligen Gebiß. Pop, Rock, Mittelalter und ein Ale dazu. Hier entsteht eine ganz neue Collage des Titels. Laßt uns hexen. Angesetzt im obersten Sektor der Welt der 1000 gesamten.

EMS – The Witch's Promise

 
 
 
Topimage und Hauptartikel sind random: Falls jemand eine bestimmte Seite lesen will, diese findet man im Dropdown ganz oben rechts: «site index»