Als Abschluß eines dreijährigen wissenschaftlichen Projekts präsentierte die Musikakademie Basel die Ergebnisse im Rahmen eines zweitägiges Symposiums mit dem Titel «Forgotten relavives / Small bassons of the 18th and 19th centuries on stage again». Ein weitreichendes Gebiet, das mich als Laienteilnehmer völlig überforderte. Nachdem ich mich jahrzehntelang mit Elektronik, Popmusik, Frequenzen und Aufnahmetechnik beschäftigt hatte, wurde ich mit der Existenz des Savary-Fagotts konfrontiert, mit dem Repertoire des hochgestimmten Dulzians, der Verwendung des Fagotts in der Harmonie-Musik, der türkischen Musik und der Militärmusik und – oh, was für eine lange Liste.
 
Anscheinend können diese historischen Instrumente heute mit einem 3-D Drucker hergestellt werden und bekommen damit ein neues Gesicht in weißem Plastik. Laut Blindtest vom Original klanglich nicht zu unterscheiden.
 
Die Zusammenfassung dieser zwei Tage finden sich auf dieser Website:
https://www.historical-bassoon.ch
https://www.fhnw.ch/plattformen/3dfagottino
Die Live-Streams
 
Ich kann es nur empfehlen, die Veranstaltungen der Musikakademie Basel im Auge zu behalten: https://www.musik-akademie.ch/de/veranstaltungen.html
 
 
Auch bei unseren Erzähl- und Redekünsten ist unsere Stimme weniger laut, wir brauchen weniger Worte, und wichtiger als alles andere ist das richtige Pausieren.
Tanizaki Jun'ichiro | «Lob des Schattens» (p. 19)
 




Sankar spielt Tabla.
Musik aus Indien

Da bin ich aber ganz besonders stolz: 2012 brachte ich es tatsächlich zustande, daß das ganz erste Konzert an indischer Musik in Baden bei Wien stattfinden konnte. Aud diesem Grund wurde sogar das Kurkonzert abgesagt. Sankar Prosad Chowdhury (Tabla) und Pankaj Mishra (Sarangi) spielten im bis zum letzten Platz belegten Haus der Kunst. Hier auch mit dem Videoklip vom ersten Teil des Konzerts.

EMS06 – Musik aus Indien

 




Sellout

So geht das nicht weiter. Es hat soo viele Sachen, die sich über die Jahrzehnte angesammelt haben. Es wird Zeit, sich von einigen Artifakten zu trennen. Darum habe ich mich zum großen Ausverkauf entschlossen. Ich behaupte, es hat einiges, das durchwegs gerechtfertigt ist in seiner neuen Heimat eine gute Figur machen wird. Get them while they're hot!

EMS – Sellout

 



Gut oder besser? Reaper.
Das Softwaretrapez

Snakes and Ladders oder auch eine andere Bröselwirtschaft: Man ist mit diversen vorhersehbaren (weil die persönliche Weiterbildung in Sachen Software den nötigen Background liefert) oder unvorhersehbaren (weil die Software ein Eigenleben zu haben scheint) Programm-Phänomenen konfrontiert. Mein Weg über die steinigen Pfade.

Production – Das Softwaretrapez

 




Beweglicher Mond, bewegte
Häuser.
Houses In Motion

Nach 43 Jahren (auf «Remain in Light», fünfter Track. Erscheinungsjahr 1980) entdeckte ich die Talking Heads neu. Nachdem ich damals mit ganz einfachen Mitteln – einem Fostex X-15 – eine Coverversion auf Wienerisch von «Once in a Lifetime» verbrochen hatte und etwas später mit einem Tascam 4-Track eine Schlagerversion von «Heaven», nahm ich mir vor kurzem «Girlfried Is Better» vor, daraus wurde aber «Houses In Motion». Adaptiert und transformiert.

EMS – Houses in Motion

 
 
 

 
Topimage und Hauptartikel sind random: Falls jemand eine bestimmte Seite lesen will, diese findet man im Dropdown ganz oben rechts: «site index»