Turkish Dido 



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Purcell auf Türkisch – Allgemein

Purcell auf Türkisch – Sitzungsprotokoll vom 09. August 2021

Am Zivilgericht und letzte Gedanken

Purcell auf Türkisch


Die Zusammenfassung des «Gesprächs» mit George Ricci.
 
 
 

Der Versuch einer Verständigung.

 
Die Fortsetzung des Horror-Events. Ursprünglich wollte ich diese Sitzung schriftlich protokollieren, mußte aber feststellen, daß ich aufmerksames Zuhören, angemessenes Antworten und Protokoll nicht gleichzeitig machen konnte. Meine Niederschrift hörte nach zwei Zeilen auf.
 
 
Andreasplatz, Montag 09. August 2021, 18:00
 
 
Are you serious?
 
 
Einleitend:
George Ricci: Are you serious? • Ist Dir das ernst?
Edward Mickonis: Yes. • Ja.
 
Weitere Ausführung meinerseits: Ja, ich meine es sehr ernst mit allem, was ich mache. Genau so habe ich es einleitend ausgesprochen.
 
Ich öffne meine Mappe mit den Dokumenten. Gleich als erstes fragt George Ricci nach "dieser Rechnung", die er da sieht, die kenne er nicht.
 
Das war die illustrative «Phantom-Rechnung» der Sitzung vom 22. November 2019. Alle Teilnehmer hatten diese Unterlage erhalten. Diese Ausführungen – es war nur die Aufstellung davon, wie eine Eventfirma vorgegangen wäre – war noch keine wirkliche Rechnung.
 
Die neue Rechnung und die erste Mahnung, die er erhalten hat, fischt er halb zusammengeknüllt aus seiner Jackentasche.
 
George findet keine Auftragsvergabe in meinen Auflistungen.
 
Der Auftrag wurde mündlich vereinbart und auf der Crowdfunding Website bestätigt.
 
https://wemakeit.com/projects/turkish-dido
«Edward Mickonis (austrian & swiss) Video»
 
Es sei von einen Zoom Recorder die Rede (siehe Zur Rechnung «Turkish Dido»), er wisse gar nicht, was das sei.
 
Sein erstes Vorhaben war, die Aufnahme mit einem Handheld Stereorecorder zu machen. Was ich aus meiner Sicht abgelehnt habe, da man mit einem solchen Miniaturgerät keine brauchbare Orchesteraufnahmen machen kann. Anscheinend erinnert er sich nicht mehr an seinen ursprünglichen, unsinnigen Vorschlag. Man stellt kein Orchester auf und nimmt das mit dem Händi auf und nennt das dann einzigartige Aufnahme in Bild und Ton (https://wemakeit.com/projects/turkish-dido).
 
Ich sei da in Sachen Orchester-Aufnahme in meiner Welt gewesen und sei da nun mal hineingezogen worden.
 
Nein, ich hatte hier seinen Event mit der nötigen Qualität versehen. Mit dieser Bemerkung werden meine Vorgangsweisen jeder Seriosität beraubt und ich als Luftikus hingestellt.

 
 
 
 
Kein Groschen mehr
 
 
Er sei nicht bereit, einen "Penny" (Groschen) mehr zu bezahlen.
 
Man beachte die fadenscheinigen Begründungen:
 
Consulting, Besprechungen. Er zahle nichts für "conversations" (Unterhaltungen/Plaudereien).
 
Wenn ich konsultiere, Besprechungen führe, die Arbeiten koordiniere, dann hat das nichts mit Plaudereien zu tun. Da geht es um Auftragsabwicklung, technische Details und Koordination. Eine weitere Herabwürdigung.
 
Auf sehr diffuse Art und Weise wird Tom Pletscher erwähnt, er hätte das ja auch machen können, wenn nicht seine zu der Zeit schwierige persönliche Situation gewesen wäre.
 
Vor einiger Zeit hatte ich mit George Ricci darüber gesprochen. Da war er noch der Ansicht, Tom hätte das nicht geschafft, plötzlich ist das anders. Ich weiß genau, wie komplex solche Aufnahmen sind.

 
Die aufwendige Mikrophonierung wäre nicht notwendig gewesen, Jonas (Prina) – dieser hatte als Ersatz für Tom Pletscher die Aufnahmen gemacht – hätte das auch sehr gut mit 2 Mikrophonen machen können. Man hätte das Orchester richtig platzieren und die Aufnahmen so machen können.
 
 
 

 
Vorbesprechungen: "Plaudern". George Ricci, Edward Mickonis, Tom Pletscher.
 
 
  
Wenn man kein Chirurg ist, soll man sich keine Operation zutrauen. Das Filter 4 weist eine äußerst schwierige akustische Situation vor. Durch die vielen Säulen werden etliche frühe und späte Hallbilder generiert. Es hätte Stunden gebraucht, eine halbwegs vernünftige Stereoaufnahme zu erhalten (nur halbwegs). Die unterschiedlichen Instrumente wie Trommeln und Glasharfe, die Solostimme, das Oud etc. sind eine aufnahmetechnische Herausforderung. Das wäre ein ganzer zusätzlicher Probetag und nur mit dem Aufnahmetechniker in einer vom Aufnahmeort getrennten Abhörkabine sinnvoll gewesen. Danach diese schwierige Stereoaufnahme zu mastern, wäre extrem schwierig gewesen und von starken Einschränkungen gezeichnet. Die Aussage entbehrt jeder Realität.
 
Warum ist George Ricci überhaupt auf die Profi-Mikrophonierung eingegangen, wenn es doch anscheinend viel einfacher und günstiger ist mit einem Stereo-Mikrophon? Warum hat das Tom Pletscher nicht abgelehnt? Warum hat das Jonas Prina nicht unsinnig gefunden?
 
Hier wird noch einmal mein Support zum kostspieligen Unsinn erklärt.

 
 
Negativer Vibe
 
 
Mein Verhalten jetzt erinnere ihn an den gleichen "negativen Vibe", den ich schon zur Veranstaltung verbreitet und damit die schöne und mystische Stimmung beeinträchtigt habe.
 
Auf der Website wurden etliche Falsch-Angaben gemacht und nicht korrigiert. Das hatte ich völlig unmöglich gefunden und heftig beanstandet. In dieser Situation hat mir George Ricci mit den Worten: "Das sei nicht sein Problem. Wenn Du mich anschreist, dann gehe ich." Dreht mir den Rücken zu und geht. Ein Tag vor dem Event. Das kann man wohl kaum als Problemlösung betrachten. Ich stieg aus und teilte das per Mail an Gizem Simsek mit. Es brauchte einige Telefone, und ich ließ mich doch dazu überreden, wieder mit dabei zu sein.
 
Es begann mir aufzufallen, wie dieser Event zum Teil koordinationslos ablief. Das wird mir nun als «negativer Vibe» angekreidet. Ich bitte darum, das Gesamtbild zu erhalten.
 
Während der Veranstaltung war ich voll und ganz mit der technischen Umsetzung beschäftigt. In einer solchen Situation habe ich keine Zeit für «negative Vibes». Weiters habe ich vor den Arbeiten im Filter 4 George Ricci darauf hingewiesen, daß ich, wenn ich so konzentriert Arbeite, etwas schroff wirken kann, weil ich mich ganz der Präzision hingebe.
 
Ebenfalls habe ich während dieser Arbeiten darauf hingewiesen, daß hier ein Kerzenleuchter stehe, den könnte man ja in die Mitte der Aufnahmesituation stellen, um etwas mehr (mystische) Stimmung zu haben. Was sonst niemand bemerkt hatte. Dieser Vorschlag wurde auch umgesetzt. War das auch ein Beitrag zum "negativen Vibe"?

 
 
 
 
 
 
«Ich weiß von nichts.»
 
 
Woher ich diesen dummen Begriff "Turkish Dido" habe?
 
Ich hatte mangels eines zutreffenden Begriffs, diesen Event während der Sitzung als "Ding" bezeichnet, wir einigten uns auf "Projekt". "Ding" hatte sich aufgedrängt; "Projekt" ist etwas Geordnetes, hier vermisste ich die nötige Ordnung.
 
Gizem Simsek und George Ricci waren/sind Projektleiter. Auf der Crowdfunding Site wird der Projektname "Turkish Dido" ganz oben als Titel gebraucht. Wenn ein Projektleiter nicht einmal den Namen seines eigenen Projekts kennt und diesen nun beanstandet, da ist irgendwas ganz schwer in Unordnung.

 
George Ricci zeigt sich erstaunt über «einzigartige Aufnahme in Bild und Ton», von dem habe er nichts gewußt.
 
Der gleiche Fall. Der Projektleiter kennt nicht einmal die Inhalte der bisher einzigen Website zu diesem Projekt, der Crowdfunding-Page. Auf dieser steht: Mit dem Video TURKISH DIDO erscheint Purcells berühmte Arie «Dido’s Lament» in neuem Gewand: mit einer überraschenden Kombination aus europäischen und orientalischen Instrumenten und einer massgeschneiderten Übersetzung ins Türkische entsteht eine einzigartige Aufnahme in Bild und Ton in der ehemaligen Wasserfilteranlage Filter4 in Basel (CH).
 
Wieder einmal erscheint hier "Turkish Dido" und auch der Hinweis auf die Aufnahmequalität: "einzigartig". Es sind hier die Webinhalte dem Projektleiter unbekannt.
 
Weiters:
TURKISH DIDO ist nicht-kommerziell und steht online allen Menschen zur Verfügung.
 
Von einer dazugehörigen Website oder einer Einbindung über Vimeo (oder ähnlichem) habe ich nie etwas gehört. In der Zeit der vorbereitenden Arbeiten, der eigentlichen Arbeit und auch fast zwei Jahre danach wurde kein Wort über dieses "online allen Menschen zur Verfügung"-Stehen ausgesprochen. Vor allem mir nicht, der den Video abliefern sollte.

 
Am 22. November 2019 fand im Café Engel oder Aff eine Sitzung als Nachbearbeitung statt, auf die ich bestanden hatte. Nachdem ich das De-Briefing verlassen hatte, hatten sich laut George Ricci alle gefragt, was das alles habe sein sollen, bezogen auf meine Ausführungen.
 
Ich hatte mit meiner "Phantom-Rechnung" und deren Aufschlüsselung darauf hingewiesen, wie aufwendig und kostspielig eine hochqualitative Orchesteraufnahme ist. Laut dieser Aussage waren anscheinend die Angesprochenen nicht fähig, dem zu folgen.
 
Weitere Fragen waren:
Wie sieht es zur Zeit aus mit dem endgültigen Audio für den Video und den Folge-Arbeiten am Video (Videoschnitt)?
Wie gestalten sich die Pläne in Sachen Online Media und/oder Website?
Ist etwas in der Zukunft geplant?
Keine dieser Fragen konnte beantwortet werden.
 
Im Rahmen dieser Besprechung hatte ich von der Möglichkeit gesprochen, das Projekt weiterzuführen und eventuell in einem Sender wie ARTE zu veröffentlichen.
 
Dazu das Mail von Gizem Simsek vom 27. November 2019:

 
«Hi Edward, Hi Anna,
Yes, thank you for the meeting and thanks for the links as well.
I've been thinking and digesting since, as I said I would, and will have a few questions soon regarding Arte and how we can proceed.
First thing first though, we need an ovenkonzertli :)
And we need to discuss how to proceed with the footage.
All the best,
Gizem»

 
Diesem Mail entnehme ich, daß meine Ausführungen doch nicht so absurd waren. Hier wird die damalige Situation völlig entstellt wiedergegeben. Leider kam nach diesem "Verdauungsvorgang" nichts mehr. Einzig und allein wurde ein Nachfolgekonzert im Gare du Nord angepeilt. Dazu hatte sich George Ricci "solche Mikrophone gewünscht, die eine lange Stange vorweisen mit einem Knollen vorne drauf" (wir wir sie vor einem Pavarotti sehen). Plötzlich entsteht da der Wunsch nach – sündteuren – Schoeps-Mikrophonen. Wunsch, Wirklichkeit und Verdrehungen bilden einen wilden Reigen.
 

 
 
 
Gutscheinverteilungen und Trittbrettfahren
 
 
Alle Auszahlungen aus dem Crowdfunding betrachtet George Ricci als "Token" (Wertmarke) gegenüber den Musikern.
 
Diese Aufnahmen würden nun als "Record" (Schallplatte) erscheinen.
 
https://wemakeit.com/projects/turkish-dido
Mit eurer Unterstützung können wir Instrumenten- und Techniktransport und Miete für den besonderen Ort Filter4 bezahlen - und die Musiker*innen symbolisch für ihre Zeit und ihr grosses interkulturelle Engagement entschädigen.
 
Gilt dieser Token für die Musiker auch für die Plattenaufnahmen? Sind die Musiker informiert? Werden die SUISA Tarife dabei eingehalten? Oder wurden da die Einnahmen des Crowdfundings als "Tokens" gebraucht, um eine Schallplatte zu finanzieren (was aus der Website nicht hervorgeht)? Wurden die Sponsoren des Crowdfundings darauf aufmerksam gemacht? Wird diese Platte auch online gratis zu haben sein? Wer kümmert sich um Vertrieb und Versand?
 
Nachdem George Ricci die Leihgebühren für die Mikrophone zusammengerechnet hatte, meint er, das sei das mehr als angemessen, was er bezahlt habe: CHF 600 (kommentarlos, ohne Beleg).
 
Mikrophonierung: Organisieren, konfigurieren (welches Mikrophon für welches Instrument), für den Tranport Verpacken, Aufstellen, Verkabeln, wieder Einpacken und Auspacken ist anscheinend keine Arbeit. Das wird hier übergangen. Vom Organisieren der sechs professionellen Videokameras und der dazugehörigen Stander, der Audiokabel und der Mikrophonständer (von der Hochschule für Gestaltung und Kunst zum Nulltarif organisiert), dem Aufstellen und Gleichschalten der Kameras ist keine Rede. Von der eigentlichen Aufnahme, der Koordinationen mit den Hilfskräften auch nicht.
 
Anscheinend habe ich von einen Mikrophon gesprochen, das 600 Franken kostet, mit dem Geld könnte ich mir ja das kaufen.
 
So geht man mit Bettlern um, nicht mit Technikern.
 
Die Videoaufnahmen würden ihm nichts angehen. Das sei Gizems Sache, die die Sache sowieso schlecht organisiert habe. Er distanziere sich von ihr außer als Sängerin.
 
Während der "Turkish Dido" Video-Aufnahmen hatte George die Regieanweisung gemacht, ich solle genug Material dazu aufnehmen, damit ein Making-Of gemacht werden kann. Im Rahmen der Videoaufnahmen wurden zusätzliche Aufnahmen von George Ricci allein gemacht, auf seine Anweisung: Rezitationen von Dylan Thomas Texte etc. Er habe mit den Videoaufnahmen nichts zu tun? Gehört dieses Trittbrett-Fahren des Crowdfundings zum Konzept? Während aller Arbeitsverläufe kam seitens Gizem Simsek nichts: keine Regieanweisungen, keine Vorschläge, keine Vorstellung vom Wie und Was, schlichtweg gar nichts. Ja, wer ist nun für die Rolle der Videoarbeiten in diesem Projekt zuständig?
 
 
 
 
Die bösen Warner Brothers
 
 
Allmählich lenke ich das Thema nochmals auf die Anhebung der technischen Qualität von Audio- und Videoaufnahmen. Es sei zwar schön, in einem Hinterhof zu spielen und mit dem Hut herumzugehen, dieser Bereich wird aber über kurz oder lang verlassen, wenn man einen nächsten Schritt macht – was mit diesem Projekt angestrebt wurde. Die Antwort ist erschreckend.
 
Eine gehobene technische Qualität, das würde zur Folge haben, daß man künstlerisch eingeschränkt werde, so wie es Warner Music mit Fatma Said mache. Anscheinend werde sie von Warner Music in ihren künstlerischen Ausführungen stark unterdrückt. Woher hat George Ricci diese Information? Hat hier Warner Music einen verhängnisvollen Einfluß auf ihre Musik? Das klingt schon verschwörungstheoretisch.
 
Ich glaube nicht, daß die Anhebung der Qualität dieses Projekts die künstlerischen Arbeiten George Riccis in Gefahr gebracht hat, von meiner Seite sicher nicht. Ich habe mit keinem Wort die Inhalte auch nur erwähnt, das ist voll und ganz Sache der Künstler. Zu beachten: Die Entfernung George Riccis zu Warner Musik ist vermutlich gleich wie der vom Andreasplatz (wo er wohnt) zu den Saturnringen.
 
***
 
Wenn Projektleiter die Inhalte ihres eigenen Projektes hinten und vorne nicht kennen, da ist höchste Alarmstufe.
 
Wer nicht imstande ist, einen digitalen Event zu koordinieren, sollte das lieber sein lassen.

 
 
 
 
Fazit
 
 
Womit ich mich gar nicht abfinden kann – und da bin ich absolut allergisch – das ist Chaotentum, Orientierungslosigkeit, Besserwisserei, Verdrehungen, Arroganz und Überheblichkeit und jene, die diese Eigenschaften in ihre Arbeitsweise und Kommunikation einbinden, um mich zu gebrauchen.
 
Über die Handhabung der Auszahlungen meiner Arbeiten: Von den vorbereitenden Besprechungen, Organisieren der Hardware, den eigentlichen Videoarbeiten und der noch nicht ausgeführten Videoschnitte ist nirgendwo die Rede, auch nicht auf der Crowdfunding-Site. Wie ich mündlich sagte: Zuerst die Musiker auszahlen und nachher mit mir reden, da war ich noch sehr flexibel. Es fanden keinerlei Gespräche statt, einzig und allein wurde mir das Kuvert mit den lächerlichen CHF 600 hingelegt. Diesen Mangel an Gesprächsbereitschaft habe ich mit einer Rechnung quittiert, die komplett übergangen wird und das sogenannte Gespräch verlief seitens George Ricci orientierungslos und arrogant.
 
Nachdem ich die Sinnlosigkeit weiterzureden einsehen mußte, packte ich meine Sachen ein und ging mit den Worten: "What a pity." (Wie schade.)
 
 
Jede weitere Kommunikation akzeptiere ich nur mehr schriftlich in deutscher Sprache und in ausgedruckter Form mit ausführlichen und detaillierten Problembeschreibungen von Gizem Simsek und George Ricci. Es gilt auch die digitale Form als per eMail versandtes PDF. Der Erhalt des PDFs wird von mir mit einem eMail bestätigt.
 
Der Stand der Dinge
Stand: 24. August 2021
Es wurde nun die zweite Mahnung mit dem Hinweis auf die Betreibung versandt. Dazu der Inhalt dieser Webpage in ausgedruckter Form als Sitzungsprotokoll.
 
Stand: 11. September 2021
Die zweite Mahnung mit dem Hinweis auf die Betreibung und das Sitzungsprotokoll wurden als eingeschriebener Brief versandt aber nicht abgeholt. Ein SMS an George Ricci mit diesem Hinweis und der Bitte um die Kontaktdaten von Gizem Simsek (ich habe nur die eMail Adresse) wurde nicht beantwortet.
 
Ein eMail an Gizem Simsek vom 26. August 2021 wurde nicht beantwortet:
 
Hallo Gizem
 
Es haben sich inzwischen massive Probleme ergeben im Zusammenhang mit dem Projekt „Turkish Dido“. Georges Verhaltensweisen und Vorgangsweisen haben mich nun dazu veranlaßt, sehr unangenehme Wege zu beschreiten. Ich sende Dir die bisherige Korrespondenz als PDFs zu. Als zweite Projektleiterin bist damit auch Du angesprochen. Bitte sende mir Deine Postadresse zu, damit ich Dir die Unterlagen auch per Post zusenden kann. Leider hat es George unterlassen, Dich auch nur irgendwie zu kontakieren. Anscheinend habe er in dieser Sache – laut seinen Worten – den Kontakt mit Dir abgebrochen, weil die Dinge überhaupt nicht funktioniert hätten. Ich wurde zur Weiterführung des Projekts oder über einen Stand der Dinge weder von Dir noch von George jemals angesprochen. Nach fast zwei Jahren ist mir nun die Geduld ausgegangen.
 
Die Zusammenfassung des Ablaufs findest Du unter:
http://wavingtree.com/production/turkishdido/index.php
http://wavingtree.com/production/turkishdido/protocol.php
 
Diese Webpages sind nicht öffentlich und nur mit dem URL zugänglich.
 
Mit besten Grüßen
Edward

 
Ein weiteres eMail vom 6. September 2021 wurde auch nicht beantwortet:
 
Hallo Gizem
 
Die Situation um Turkish Dido ist sehr unangenehm. Bitte setz Dich mit mir in Verbindung!
 
Gruß, Edward

 
 
 
Ein eMail an Anna Lena Weissheimer (Turkish Dido Logistics & Tarabukaspielerin) vom 17. September 2021 wurde nicht beantwortet:
 
Hallo Anna
 
Es hat massive Probeleme mit dem «Turkish Dido»-Projekt. George weist jede Verantwortung von sich und Gizem beantwortet nicht meine Mails. Bitte setz Dich mit Gizem in Verbindung und sag ihr bitte, sie soll sich dringend mit mir in Verbindung setzen. Alles Weitere findest Du hier:
 
http://wavingtree.com/production/turkishdido/
http://wavingtree.com/production/turkishdido/protocol.php
 
Herzlichen Dank
Edward

 
 
 
Der Stand der Dinge
Stand: 23. Dezember 2021
Mit dem heutigen Tage wurde das "Schlichtungsgesuch Forderungen" gegenüber Hr. George John Richardson am Zivilgericht Basel-Stadt abgegeben.
 

 
"Schlichtungsgesuch Forderungen", noch ohne Unterschrift.
 
 
Am Zivilgericht und letzte Gedanken