Studio Project The Witch's Promise |
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TheWitchsPromise_27.zip(AIF, 48 khz, 247 MB) Gitarrenaufnahme TheWitchsPromise_09B.zip (AIF, 44.1 khz, 141.6 MB) Aufnahme der ersten Skizzen für die Vocals. Die Bandsättigung und ein leichter Echoeffekt wird über die zugeschaltete Hinterbandkontrolle eines Revox-Röhrentonbands erzielt. |
The Witch's Promise Lend me your ear while I call you a fool. You were kissed by a witch one night in the wood, and later insisted your feelings were true. The witch's promise was coming, believing he listened while laughing you flew. Leaves falling red, yellow, brown, all are the same, and the love you have found lay outside in the rain. Washed clean by the water but nursing its pain. The witch's promise was coming, and you're looking elsewhere for your own selfish gain. Keep looking, keep looking for somewhere to be, well, you're wasting your time, they're not stupid like he is. Meanwhile leaves are still falling, you're too blind to see. You won't find it easy now, it's only fair. He was willing to give to you, you didn't care. You're waiting for more but you've already had your share. The witch's promise is turning, so don't you wait up for him, he's going to be late. Lyrics and music written by Ian Anderson Original recording 19th December 1969 at Morgan Studios London by Jethro Tull *** Daß das Ganze nicht so allein ohne Bildwelt dasteht, habe ich nach langer Zeit wieder zu Tusche, Kreide und Wasserfarben gegriffen. Und sogar zum Spritzgitter. Was nun zu dieser Illustration geführt hat. |
Auch hier handelt es sich um die Weiterverwertung von Skizzen. Beim Anhören wurde der Bezug zu Jethro Tull's "The Witch's Promise" empfunden, also wurde der Gitarrentrack als Basis für eine Variante dieses Songs definiert. Da alles von Jethro Tull sehr vom Gesangsstil Ian Andersons lebt, muß ein zwar entsprechender Gesangspart entwickelt werden, der sich zwar am Original anlehnt, aber nicht unbedingt Ian Anderson kopiert. Zunächst wurde ein System entwickelt, das des grundlegende Klangbild ergibt: Die Vocals werden über zwei Mikrophone aufgenommen, eines clean, ein Beesneez Arabella, und ein zweites, ein Thiele M4 (beides Röhrenmikrophone), das aber schon zur Aufnahme mit einem Ted Fletcher TPpro P8 in LA2A-Stellung komprimiert wird. Zusätzlich wird über einen Aux-Ausgang auf einem dritten Kanal ein Effektweg dazugeschaltet: ein Vox Tremolo, danach ein Morley Phaser, beides eigentlich Gitarrenefekte, vor der Aufnahme wird das Signal über einen SPL Qure aufbereitet. Für ein leichtes Echo und für Bandsättigung werden über die Hinterbandkontrolle eines Revox G36 Röhrentonbands zwei weitere Spuren aufgenommen. Als Gesangsstil bietet sich an, die Anderson'shen Schnörkel weiter zu variieren und dabei sogar in eine aus dem Indischen Dhrupad und Khayal angenäherte Singweise zu geraten. Keineswegs kann ich es natürlich mit den Finessen dieser Singweise aufnehmen und möchte schon hier um Verständnis bitten, daß ich es mir anmaße, diese hohe Kunst des Singens überhaupt hier in Erwähnung zu bringen. Dennoch: Für mich war diese indische Singkunst eine der ersten Annäherungen an die indische Musik. Eine meine ersten Schallplaten war "North India: Vocal Music - Dhrupad And Khyal" (Philips ‎– 6586 003, UNESCO Collection Of Traditional Music Of The World). Auf diesem Background wurde ein trockener Gesangspart gelegt (Mikrophon Stellar M4 mit Pelusokapsel, wieder TPpro P8 in LA2A-Stellung), der mit EQ lautsprecherhaft bearbeitet wurde, mit etwas Hall aus einer berliner Kirche (Spaces Convolution Reverb). The Witch's Promise Version 27 Der derzeitige Stand der Aufnahme: Mit Klarinette, Sopransaxophon, Flöten und Perkussion. Ja, ich mache es verkehrtherum: Den Rhythmustrack zuletzt! |